Donnerstag, 24. September 2015

Pandemonium - chaos, wirrnis, tumult (Amor-Triologie) 2 (Lauren Oliver)

Klappentext:

Die angepasste Lena von früher gibt es nicht mehr. Das Mädchen, das glaubte, was man ihr sagte, und sich gegen die Liebe heilen lassen wollte. Dieses alte Ich hat Lena zurückgelassen auf der anderen Seite des Zauns, über den sie mit Alex geflohen ist. Hier, in der Wildnis, schließt sie sich dem Widerstand an. Ein Auftrag führt sie erneut in die Stadt. Und tief in ihrem Innern gibt sie die Hoffnung nicht auf, dass Alex doch noch am Leben ist. Sie muss ihn finden. Denn in ihrem Herzen lodert immer noch die Liebe.


Inhalt:

In der Fortsetzung der Liebesgeschichte um Alex und Lena gibt es Alex nicht mehr. Lena ist am Boden, doch das darf sie nicht sein. In der Wildnis musst du hart sein und kämpfen und überleben.
Im Buch springt die Autorin zwischen dem jetzt (Lena ist in New York Undercover) und dem damals in der Wildnis.
In New York trifft Lena auf Julian, der Oberschnösel der Organisation der Befürworter der Heilung. Zusammen werden sie gekidnappt und müssen miteinander auskommen und fliehen...
In der Wildnis lernt Lena erst einmal wieder auf die Beine zu kommen und in der Wildnis zu überleben. Sie müssen aber über den Winter in ein anderes Lager, doch der Weg dahin ist hart und hinterlässt Spuren und Menschen...

Cover:

Das Cover des zweiten Buchs ist wesentlich schön, vielleicht wegen dem neuen Model oder der Ansicht des Gesichts. Ich finde das Cover auch angenehmer und die gebundene Ausgabe, finde ich, ist sehr edel. Das Wort Liebe wurde auf diesem Cover durch das Wort Kampf ersetzt, was meiner Meinung nach das beste Wort für dieses Buch ist. Es ist ein schönes Cover.

Bewertung:

Am Anfang war das Buch viel besser als der erste Teil der Bücherreihe. Der Zeit Wechsel war sehr gut gestaltet und knüpfte immer an das nächste Kapitel an bzw. haben die Kapitel in den verschiedenen Zeiten immer zusammen gepasst.
Die Tatsache, dass Julian und Lena sich so nahe kommen, habe ich mir schon fast gedacht, genauso wie das Ende. (Achtung-Spoiler!: Ich habe nie wirklich geglaubt das Alex tot ist und deshalb fand ich es sehr komisch, wie gern Lena am Ende Julian hat, obwohl "der Tod" von Alex noch nicht so lange her war.) Die Schlussszene ist ein Klassiker...
Aber geht es nur mir so, oder erinnert euch die Amor-Reihe an andere Bücher? Die Schlussszene ähnelte sehr mit der Selection-Reihe, der "Test" an Maze Runner und es ähnelt auch sehr der Bestimmungs-Triologie... Finde ich nicht so schön.
Trotz alle dem will ich jetzt wissen wie es weiter geht und wie sich Lena entscheidet oder ob sie ihre Mutter findet...

Ich gebe 3 von 5 Sternen!

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